Optionen Aufnahmen

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EPG Programmierung[Bearbeiten]

Da sich Sendungen manchmal verschieben und keine Möglichkeit besteht, das automatisch zu ermitteln, ist es sinnvoll, den EPG-Zeiten etwas Vor- und Nachlauf mitzugeben, um sicher die gesamte Sendung aufzunehmen.

Vorlauf[Bearbeiten]

Beim Programmieren von Aufnahmen über das EPG um die angegebenen Minuten früher mit der Aufnahme beginnen als die angegebene Start-Zeit im EPG.

Nachlauf[Bearbeiten]

Beim Programmieren von Aufnahmen über das EPG wird die Aufnahme um die angegebene Zeit nach hinten verlängert.


Ergänzungen[Bearbeiten]

EPG-Informationsdatei erzeugen[Bearbeiten]

Ist diese Funktion aktiviert, wird zur Aufnahme eine gleichnamige Textdatei erstellt.

Diese enthält die zu der Aufnahme gehörenden EPG Daten sowie ein paar weitere Informationen.

Sollte der Zugriff auf die Aufnahme-Datenbank TVDatabase.db3 scheitern, erstellt der DVBViewer immer eine Informationsdatei auch wenn diese Funktion nicht aktiviert ist. Somit können die Informationen nicht verloren gehen.

Sowohl die EPG-Informationsdatei als auch die EPG als NTFS Datei-Eigenschaften können dazu genutzt werden, die Aufnahmendatenbank des DVBViewer bei Bedarf wieder aufzubauen. Falls die EPG als NTFS Datei-Eigenschaften vorhanden ist wird diese verwendet und wenn die nicht vorhanden ist wird auf die EPG-Informationsdatei zurückgegriffen. Aus dieser Datenbank bezieht der DVBViewer seine Informationen über Aufnahmen.

Um EPG-Informationsdatei und EPG als NTFS Datei-Eigenschaften zu editieren oder wenn nur eins vorhanden ist das jeweilige andere zu erzeugen gibt es delprops.

EPG als NTFS Datei-Eigenschaften[Bearbeiten]

Das NTFS-Dateisystem erlaubt es, zusätzliche Informationen an eine Datei anzuhängen. Wenn diese Option aktiviert ist, nutzt der Recording Service diese Möglichkeit, um Aufnahmen durch die dazugehörigen EPG-Daten zu ergänzen. Beim Kopieren auf ein Nicht-NTFS-Laufwerk (z.B. eine DVD oder eine FAT32-USB Stick) gehen die Daten verloren. Auch bei der Nachbearbeitung von Aufnahmen (Demultiplexen, Schneiden) werden die Daten im Allgemeinen von den entsprechenden Programmen nicht übernommen. Um die Daten auch in bearbeitete Aufnahmen zu bekommen, können sie mit dem File Property Copier von einer Datei auf eine andere übertragen werden.

Sowohl die EPG-Informationsdatei als auch die EPG als NTFS Datei-Eigenschaften können dazu genutzt werden, die Aufnahmendatenbank des DVBViewer bei Bedarf wieder aufzubauen. Falls die EPG als NTFS Datei-Eigenschaften vorhanden ist wird diese verwendet und wenn die nicht vorhanden ist wird auf die EPG-Informationsdatei zurückgegriffen. Aus dieser Datenbank bezieht der DVBViewer seine Informationen über Aufnahmen.

Um EPG-Informationsdatei und EPG als NTFS Datei-Eigenschaften zu editieren oder wenn nur eins vorhanden ist das jeweilige andere zu erzeugen gibt es delprops.

Log-Datei schreiben[Bearbeiten]

Es wird zu der Aufnahme in gleichen Verzeichnens eine Log-Datei erstellt die Informationen darüber enthält, mit welcher TV-Karte die Sendung aufgenommen wurde, welche Audio und Video Spuren genau Aufgenommen wurde, wie hoch die durchschnittliche Datenrate war, ob und wenn ja wo es Fehler (Discontinuities) gab. Sowie Informationen über den Running Status die der Sender übermittelt und die zur aufnahme Steuerung genutzt werden können. Das Erstellen der Log-Datei verursacht eine leicht höhere Prozessorlast beim Aufnehmen.

Standard-Aktion[Bearbeiten]

Hier werden die Standard Werte für programmierte Aufnahmen festgelegt. Beim Programmieren von Aufnahmen lassen sich diese Einstellungen jeweils individuell anpassen.

für eine Timer-Aufnahme[Bearbeiten]

Hier wird festgelegt, was im Normalfall bei einem erstellten Timer passieren soll.

Aufnehmen

Die programmierte Sendung wird aufgenommen. Ein Senderwechsel findet nur statt, wenn er nötig ist. Audio und Video wird beim Aufnahmestart auch nicht extra aktiviert.
Wenn bei laufendem DVBViewer die Wiedergabe komplett beendet werden soll, kann das über Wiedergabe > Wiedergabe aus erreicht werden.
Wenn Sende Timer zum Service aktiviert ist, werden diese Timer an den Recording Service übergeben.

Sender einstellen

Es wird zum programmierten Sender gewechselt, aber eine Aufnahme findet nicht statt.

Audiorecorder Plugin

Die programmierte Sendung wird mit dem Audiorecorder Plugin aufgenommen.


Transponder Dump

Es werden alle Daten die auf einem Transponder (grob einer Frequwenz) gesendet werden, in einer Datei Aufgenommen. Das ist nur in Ausnahme fällen sinnvoll. Wer nicht weiß was das bedeute braucht es auch nicht.

nach einer Timer-Aufnahme[Bearbeiten]

Hier wird festgelegt was nach Beendigung einer Aufnahme passiert.

Keine Aktion - Der DVBViewer läuft einfach weiter.

Herunterfahren - Der DVBViewer wird beendet und der PC heruntergefahren.

Energie Sparen - Der PC in den Energie Sparen Modus versetzt.

Ruhemodus - Der PC in den Ruhemodus versetzt.

DVBViewer beenden - Nur der DVBViewer wird beendet.

Wiedergabeliste starten - Die Wiedergabeliste starten.

Wiedergabe aus - Der DVBViewer wird in eine Art Standby Modus versetzt, in dem er fast keine Ressourcen verbraucht.

Zusammensetzung des Dateinamens bei Aufnahmen[Bearbeiten]

Hier wird festgelegt, wie der Dateiname von Aufnahmen direkt im DVBViewer zusammengesetzt ist. Es sind alle Zeichen erlaubt, die in einem Dateinamen vorkommen dürfen.

Außerdem können folgende Variablen verwendet werden:

  • %year für das aktuelle Jahr
  • %date für der aktuelle Monat und Tag
  • %time für die Uhrzeit
  • %station für den Sendernamen
  • %event für den Sendungsnamen
  • %title für den Sendungstitel (falls vorhanden). Dieser wird gekürzt falls er länger als 240 Zeichen ist.
  • %name für den Namen der Aufnahme, so wie in der Aufnahme Programmierung angegeben.
  • %tshort der (Sub)Titel der Sendung (falls vorhanden) auf 80 Zeichen begrenzt.
  • %m Monat
  • %d Tag (das Monats)
  • %h Uhrzeit Stunde
  • %M Uhrzeit Minute
  • %g das Genre (wenn vorhanden)
  • %D Tag der Woche (Mo, Di etc)
  • Zusätzlich können Unterverzeichnisse durch einen \ spezifiziert werden.
Beispiel:
 %station\%date_%time_%station_%event ergibt: 
[..]kabel eins\01-13_20-10-06_kabel eins_first strike - jackie chans erstschlag.ts
Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf ein Unterverzeichnis. Die Unterverzeichnisse werden automatisch erzeugt. Man könnte natürlich auch anstatt einer Variable einen fixen Unterverzeichnisnamen angeben...

Aufgabenplaner[Bearbeiten]

Die Aufgabenplaner Unterstützung ermöglicht das automatische starten des DVBViewers zu Aufnahmen. Wenn der Recording Service nicht verwendet wird.

Wenn keine alte (nicht mehr gepflegte) Scheduler.exe im DVBViewer Verzeichnis vorhanden ist, wird internen aktuelle Funktionalität verwendet.

Windows-Aufgabenplaner benutzen[Bearbeiten]

Aktiviert die Nutzung des Windows-Aufgabenplaner zum starten des DVBViewer für aufnahmen. Sofern nicht der Recording Service für aufnahmen verwendet wird.

Aufgabenplaner-Einstellungen[Bearbeiten]

Optionen Taskplaner-Einstellungen.png

Benutzerkonto[Bearbeiten]

Ausführen als[Bearbeiten]

Der Namen für das Benutzerkonto unter dem der DVBViewer für aufnahmen automatisch gestartet werden soll.

Im Zweifelsfall einfach die Vorgabe übernehmen bzw. alle eingaben im Feld löschen. Dann wird das aktuell verwendete Benutzerkonto verwendet.

Das Benutzerkonten wird im Format PC-Name/Benutzer angegeben.

Passwort[Bearbeiten]

Hier muss das Passwort für den oben angegebenen Benutzername hinterlegt werden.

Einstellungen[Bearbeiten]

Maximale Anzahl geplanter Aufgaben[Bearbeiten]

Bestimmt, wie viele Aufnahmen maximal im Voraus als Aufgaben geplant werden. Im Prinzip reicht eine, da der DVBViewer bei jedem Programmstart, jedem Start einer Timeraufnahme und jeder Änderung in der Aufnahmeprogrammierung den Windows Aufgabenplaner aktualisiert. Die Vorgabe 3 erhöht jedoch die Sicherheit für den Fall, dass zwischenzeitlich ein DVBViewer bzw. Aufnahmestart unterbleibt.

Zusätzliche Vorlaufzeit im Minuten[Bearbeiten]

Bestimmt, wie viele Minuten vor dem eigentlichen Aufnahmestart der PC aus Standby oder dem Ruhemodus aufgeweckt und der DVBViewer gestartet wird.

Kommandoparameter[Bearbeiten]

Hier können Kommandoparameter eingestellt werden die dem DVBViewer beim automatischen starten übergeben werden.

Standardmäßig werden -i -c übergeben. Wobei -i fest gesetzt ist um zu verhindern das eine startenden Aufnahme bei laufendem DVBViewer zu einer Wiedergabe-Abschaltung oder ähnlichem führt (das -i wird allerdings in den Einstellungen nicht angezeigt sondern immer gesetzt).

Und -c sorgt dafür das wenn der DVBViewer zu einer Aufnahme gestartet wird, nicht automatisch die Wiedergabe beginnt. Durch aufrufen des aufzunehmenden Senders oder der laufenden Aufnahme in der Aufnahmeliste kann die Wiedergabe aber jederzeit gezielt gestartet werden.

Mögliche Probleme[Bearbeiten]

Aufgabenplanung-Service[Bearbeiten]

Die Benutzung erfordert einen aktivierten Windows-Aufgabenplanung-Service. Standardmäßig ist der aktiv. Allerdings deaktivieren den einige "Tuning-Tools". Im Zweifelsfall im Startmenü im Eingabefeld services.msc eingeben und aufrufen. Überprüfen Sie, ob der 'Aufgabenplanung' Service vorhanden ist, läuft und auf 'Automatisch' gestellt ist.

Energieoptionen[Bearbeiten]

Eine weitere möglich Fehlerquelle befindet sich in den Energieoptionen. Das DVBViewer Setup setzt diese Werte zwar so wie sie benötigt werden. Aber sie können danach natürlich wieder auf Problematische werte gestellt worden sein. Die Einstellungen sind unter Systemsteuerung > Energieoptionen > Energiesparplaneinstellungen ändern > Erweiterte Energiesparplaneinstellungen ändern zu finden. (Bei Notebooks ist zu beachten das die Einstellungen nicht für den Akkubetrieb gesetzt sein sollten).

Zeitgeber zur Aktivierung zulassen = Aktiviert

Richtlinie für das zulassen des Abwesenheitsmodus = Ja

BIOS[Bearbeiten]

Teilweise können auch Energiesparoptionen im BIOS das Timer gesteuerte aufwachen (per ACPI) verhindern. Ohne dass das gleich durch den Name der Einstellung ersichtlich ist.

"EuP..."oder "<1W Softoff (S5)" sind Kandidaten die wenn sie aktiviert sind, meist das Timer gesteuerte aufwachen verhindern.




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