Senderlisten-Editor(alt)

Aus DVBViewer
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Senderlisteneditorfenster mit Sendereditorbereich

Im Senderlisten Editor können die Sender und die Favoriten verwaltet werden. Sie können umbenannt, umsortieren und deren Senderdaten geändert werden.

Der Senderlisten Editor kann von der Senderliste, dem HauptKontextmenü und über die Menüleiste > Sender aufgerufen werden.


Die Senderauflistung[Bearbeiten]

In der Senderauflistung sind alle verfügbaren Sender nach Kategorien in einer Baumstruktur geordnet. Ganz zuoberst in der Hierarchie steht der Stammordner (Root), der zum Beispiel einer Satellitenposition wie Astra entspricht.

Jeder Stammordner enthält zwei Unterordner namens Video (für Fernsehsender) und Audio (für Radiosender). Diese Unterordner enthalten wiederum Unterordner, in denen die Sender nach Kategorien eingeordnet sind. In den Kategorie-Ordnern befinden sich schließlich die Sender. Falls sie gemäß der neuen DVB-S2-Norm senden, werden sie blau dargestellt. Sie erfordern eine DVB-S2-Karte, die diese Empfangsart beherrscht.

Ein kleine Schlüssel Symbol Verschlüsselt-Adio.png Verschlüsselt-Video.png bedeutet das der Sender Verschlüsselt Sendet.

Einem Sender können zusätzliche Audiospuren untergeordnet sein, wenn er verschiedene Audioformate (MPEG, AC3, AAC) oder verschiedene Sprachen bietet.


Die aus der Senderliste be­kannten Filter- und Gruppierungs­funktionen stehen hier nicht zur Ver­fügung.

Sender umschalten[Bearbeiten]

per Doppelklick auf einen Sendereintrag wird der Sender im DVBViewer umgeschaltet.

Senderliste umgestalten[Bearbeiten]

Die Senderliste können Sie auf folgende Weise umgestalten:

Umbenennen[Bearbeiten]

Zum Umbenennen einfach den Stammordner, die Kategorie, den Sender oder die Audiospur anklicken. Danach auf der rechten Seite, bei Name den neuen Namen eingeben und auf Übernehmen klicken. Nur die Video- und Audio-Ordner lassen sich nicht umbenennen.

Umsortieren[Bearbeiten]

Durch das Umsortieren werden auch gleichzeitig die Sendernummern geändert. Da sich die Sendernummern durch die Position der Sender in der Senderliste, beginnend bei 0, ergeben.

Umsortieren durch Ziehen und Ablegen[Bearbeiten]

Ziehen Sie das Objekt, das Sie verschieben wollen, mit der Maus an die gewünschte Position. Nur die Video/Audio-Ordner lassen sich nicht verschieben. Wenn Sie einen Sender in eine andere Kategorie befördern wollen, ziehen Sie ihn zu dem betreffenden Ordner, und lassen Sie ihn auf das Symbol fallen.
Wird ein Sender auf einen Ordner gezogen so wird er als letzte Position des Ordners eingefügt. Wird ein Sender auf einen anderen Sendereintrag gezogen wird er vor diesem eingefügt.
Beim Verschieben in einen anderen Stammordner bleibt die Kategorie-Zugehörigkeit des Senders erhalten: Falls seine Kategorie in dem neuen Stammordner noch nicht existiert, wird sie dort neu angelegt. Ebenso lassen sich Kategorie-Ordner in einen anderen Stammordner verschieben. Sie gelangen dabei automatisch in den richtigen Unterordner (Video oder Audio).
zusätzliche Audiospuren[Bearbeiten]
Auch zu einem Sender gehörende zusätzliche Audiospuren lassen sich mit der Maus umsortieren. Wenn Sie eine Audiospur auf den dazugehörigen Haupteintrag ziehen, tauscht sie mit diesem die Position, wird also selbst zum Haupteintrag. Auf diese Weise bestimmen Sie, welche Audiospur bei der Senderauswahl standardmäßig ver­wendet wird.
Achtung! Dies gilt nur beim Schalten über die Senderliste und nicht bei Favoriten. Favoriten sind fest an eine Audiospur gebunden und müssen entsprechend angelegt werden.

Umsortieren mit der Tastatur[Bearbeiten]

Die Tastenkombinationen [Umschalt]+[↑] und [Umschalt]+[↓] verschieben einen markierten Sender, eine Kategorie oder einen Stammordner eine Position nach oben bzw. unten, [Umschalt]+[Pos1] und [Umschalt+[Ende] an den Anfang bzw. das Ende innerhalb des jeweiligen Ordners.
Mit der „Entf“ Taste können Sie das gewählte Element löschen.
Über die Tastenkombination STRG- SHIFT- + (numerische Tastatur) können Sie den Baum komplett ausklappen und STRG+ SHIFT+ - (numerische Tastatur) zu­sammen­falten.

Über die inkrementelle Suche können Elemente ausgewählt werden. Dazu markieren Sie das gewünschte Startelement und tippen dann den gesuchten Begriff inklusive Groß/Kleinschreibung ein. Diese Suche arbeitet mit einem Timeout. Das bedeutet: Wenn Sie innerhalb einer gewissen Zeit (1 sek.) keinen weiteren Buchstaben eintippen, wird eine neue Suche angefangen.

Neue Ordner/Stammordner anlegen[Bearbeiten]

Einen Sender auswählen und im Sendereditorbereich unter Kategorie bzw. Stammordner einen neuen Namen hineinschreiben und übernehmen. Der DVBViewer erstellt nun mit diesen Namen den neuen Ordner/Stammordner, der gewählte Sender wird dabei gleich in diesen neuen Ordner/Stammordner verschoben.

Suchfeld[Bearbeiten]

Tragen Sie dort den gesuchten Begriff/Wortteil ein und drücken Sie die Eingabe Taste. Zum nächsten Suchergebnis gelangen Sie über einen weiteren Druck der Eingabe Taste.

Kontextmenü[Bearbeiten]

Senderlisteneditor kontextmenu.png

Die in der Senderliste verfügbaren Befehle können Sie im Kontextmenü anwählen, das nach einem Rechtsklick erscheint, oder in der Symbolleiste am unteren Rand. Es gibt folgende Möglichkeiten:

Zu Favoriten kopieren[Bearbeiten]

Kopiert die ge­wählte Gruppe/Sender in die Favoritenliste.

Sendergruppe einstellen[Bearbeiten]

Weist der ge­wählten Gruppe/Sender eine Sendergruppe zu.

Import[Bearbeiten]

Chaneditimport.png Über diesen Button können sie eine Senderliste im­portieren. Die Importformate sind von den installierten Import­plugins abhängig.

Achtung: wenn man eine Datei doppelt Importiert hat man nachher auch die Sender doppelt in der Senderliste.

Noch einfach geht das importieren von Sendern wenn man die Sender.ini oder die channels.dat per Drag & Drop auf Senderlisten Editor zieht.

Export[Bearbeiten]

Chaneditexport.png Wenn kein Element der Senderliste markiert ist, wird die gesamte Senderliste ex­portiert, ansonsten wird der markierte Zweig/Eintrag exportiert. Mögliche Exportformate sind: „ini“ und „csv“.


Das INI-Format ist besonders für den Austausch von Senderlisten geeignet. Sie können es benutzen, um Ihre Senderliste als Dateianhang im DVBViewer-Forum anderen Anwendern zur Verfügung zu stellen. Eine ansehnliche Sammlung ist bereits im DVBViewer-Forum verfügbar (DVB-S DVB-C und DVB-T).


Das CVS-Format dagegen eignet sich Sehr gut zum weiter verarbeiten mit anderen Anwendungen. Man kann die Dateien z.B. mit Calc oder Excel öffnen (Tabulator als Trenner wählen) und die Senderliste dann da bearbeiten. Wenn man sie da wieder als csv Speichert kann man das Ergebnis auch einfach wieder in den DVBViewer Importieren.

Speichern[Bearbeiten]

Chaneditsave.png Speichert die Senderliste.

Die Senderliste wird in der Datei channels.dat im Konfigurationsverzeichnis gespeichert. Es empfiehlt sich, eine Kopie der Datei als Backup anzufertigen, so dass die Senderliste im Falle eines Unglücks schnell wiederhergestellt werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn Sie mit viel Zeitaufwand ihre persönliche Liste gestaltet haben.

Neu Laden[Bearbeiten]

Chaneditreload.png Lädt die Senderliste erneut von der Festplatte. Achtung: Alle zuvor gemachten Änderungen werden dadurch überschrieben.

Lösche Senderliste[Bearbeiten]

Löscht die gesamte Senderliste im Speicher.

Bearb. Fav.[Bearbeiten]

Zeigt den Favoriteneditor an.

Suchlauf[Bearbeiten]

Zeigt das Sendersuche Fenster an.

Schliessen[Bearbeiten]

Schließt das Fenster. Die Änderungen werden erst beim Beenden des DVBViewers gespeichert (sofern Sie nicht zuvor den „Speichern“ Button gedrückt haben).

ID in Zwischenablage[Bearbeiten]

Kopiert die SenderID des gewählten Senders in die Zwischen­ablage. Diese ID wird für einige Plugins gebraucht oder für den -c Kommandoparameter.

Sendereditorbereich[Bearbeiten]

Sendereditorbereich-Sender.png

Im Sendereditorbereich können sie die Daten des gewählten Senders ändern, den Sender löschen oder einen neuen Sender erstellen. Der Sendereditorbereich wird automatisch angezeigt, sobald Sie einen Sender auswählen. Alle Änderungen müssen mit dem Übernehmen Button übernommen werden.

Name[Bearbeiten]

Der Name, unter dem der Sender in der Senderliste und den Favoriten erscheint.

Kategorie[Bearbeiten]

Die Kategorie des Senders. Falls Sie sie ändern und der von Ihnen eingegebene Kategorie-Name in dem Stammordner noch nicht existiert, wird eine entsprechende neue Kategorie angelegt.

PIDs[Bearbeiten]

Damit der Empfänger erkennen kann, welche Daten des Datenstroms zu welchem Sender gehören und welcher Art die Daten sind, wird jedes Datenpaket mit einer Kennnummer (Packet Identifier) versehen. Besonders wichtig für den Empfang eines Senders ist seine Service-ID (die allgemeine Kennnummer des Senders im Datenstrom), sowie die Audio-PID und natürlich die Video-PID für Fernsehsender. Wenn die Teletext-PID nicht stimmt, wird der DVBViewer für den Sender keinen Teletext anzeigen können. Die PIDs werden bei einem Sendersuchlauf automatisch ermittelt.
Die PMT-PID bezeichnet die Paketnummer einer Tabelle, die die verfügbaren Video-, Audio- und Teletext-Datenströme eines Senders angibt. Die PCR-PID ist die Paketnummer der mit gesendeten Zeitinformation (Program Reference Clock), die meistens in dem Video- oder Audio-Stream enthalten ist. In diesem Fall ist die Angabe der PID nicht unbedingt notwendig; sie kann gleich 0 sein. Falls die PCR separat übertragen wird, muss die PCR-PID jedoch korrekt sein, da sonst bei Aufnahmen im MPG-Format keine Daten geschrieben werden, und TS-Aufnahmen aufgrund der fehlenden Zeitinformation eventuell beim Abspielen Probleme machen.

Videotyp[Bearbeiten]

Legt fest, ob der Sender die Videodaten nach dem MPEG2- oder dem H.264-Standard komprimiert.

Audiotyp[Bearbeiten]

Legt fest, ob der Sender die Audiodaten nach dem MPEG-, dem AC3 oder dem AAC-Standard komprimiert.

Sprache[Bearbeiten]

Zeigt die der jeweiligen Audiospur zugeordnete Sprache als dreibuchstabiges Kürzel an. Diese Angabe kann geändert werden. Allerdings wird sie durch den Kanal Auto-Update wieder auf die mitgesendete Information korrigiert, sofern es eine solche gibt.

Gruppe[Bearbeiten]

Durch Auswahl in dieser Liste weisen Sie dem Sender eine der acht Sender­gruppen A-H zu. Unter Einstellungen/ Optionen/ Hardware können Sie festlegen, welche DVB-Geräte für welche Sendergruppen zuständig sind. Diese manuelle Zu­ordnung zwischen Sendern und DVB-Geräten ist nur in speziellen Fällen notwendig (z.B. bei zwei DVB-S-Karten, die an zwei separate Satellitenschüsseln angeschlossen sind).

Achtung: Die Gruppen eignen sich nicht dazu Aufnahme Timer oder Favoriten fest einer Karte zu zu ordnen. Die Gruppen ordnen nur einen Senderlisten Eintrag fest einer Karte zu. Die Favoriten und Aufnahme Timer sind aber nur einer Empfangsart (DVB-S, DVB-T usw.) und einem Sender zugeordnet. Nicht aber einem Senderlisten Eintrag. Sollte ein Sender doppelt in der Senderliste sein wird immer der erste verwendet.

Verschlüsselt[Bearbeiten]

Hier finden Sie ein Häkchen, wenn ein per Sendersuchlauf gefundene Sender verschlüsselt sendet.

RDS[Bearbeiten]

Ein Häkchen an dieser Stelle besagt, dass der Sender Radiotext (RDS-Daten) überträgt.

EPG[Bearbeiten]

Sendereditorbereich-EPG-Arten.png

Über diese Liste legen sie fest, welche EPG-Arten ein Sender empfangen darf. (internes EPG, Sonder-EPG wie Siehfern oder MHW und externes EPG).

Die Einstellung wirkt sich aber nur auf neue EPG Einträge aus. Daten die schon in der epg.dat gespeichert sind, werden dadurch nicht beeinflusst. Um den Effekt sofort zu haben muss die epg.dat im Konfigurationsverzeichnis bei beendetem DVBViewer gelöscht werden.

Transponder-Eigenschaften[Bearbeiten]

Sendereditorbereich-Transponder.png

beziehen sich auf den gesamten Datenstrom, in dem der Sender enthalten ist:

Frequenz[Bearbeiten]

Die Frequenz des Datenstroms, in dem der Sender zusammen mit anderen Sendern kodiert ist. Für Satellit wird sie in MHz angegeben, für DVB-T und DVB-C in KHz.

Symbolrate (Satellit, Kabel, DVB-IPTV)[Bearbeiten]

Besagt, wie viele Daten pro Sekunde in dem Datenstrom übertragen werden.

Stream-ID[Bearbeiten]

Eine Nummer, die dem Transportstream zugeordnet ist, in dem der Sender übertragen wird. Der DVBViewer benötigt sie, um dem Sender EPG-Daten zuordnen zu können. Bei falscher Stream-ID wird kein EPG für den Sender angezeigt.

Polarisation (Satellit)[Bearbeiten]

Die Ausrichtung der vom Satellit empfangenen elektromagnetischen Wellen, die der LNB (die Empfangseinheit) unterscheiden kann. Durch die Verwendung von horizontaler und vertikaler Polarisation können in einem Frequenzbereich mehr Sender untergebracht werden, als es sonst möglich wäre. Der Empfänger muss dem LNB über eine Schaltspannung (14 V für vertikal, 18 Volt für horizontal) mitteilen, auf welche Polarisation er sich ausrichten soll.

Bandbreite (terrestrisch)[Bearbeiten]

Gibt an, welche Breite ein Sender im Frequenzspektrum belegt. Die Bandbreite bei DVB-T kann 6, 7 oder 8 Mhz betragen.

FEC (Satellit)[Bearbeiten]

Art und Ausmaß der im digitalen Datenstrom vorgesehenen automatischen Fehlerkorrektur. Meistens ist die Einstellung „Auto“ ausreichend, da die DVB-Geräte den Wert selbst ermitteln. Ausnahme: Hauppauge- und FireDTV-Karten erfordern eine korrekte Angabe der FEC bei Empfang des DVB-S2-Standards.

Modulation (Satellit, Kabel)[Bearbeiten]

Gibt an, welche Modulation der Sender verwendet. Viele DVB-Geräte ermitteln sie automatisch, so dass die Einstellung „Auto“ ausreicht.Ausnahme: Hauppauge- und FireDTV-Karten erfordern eine korrekte Angabe der Modulation bei Empfang des DVB-S2-Standards. Auch bei bestimmten DVB-C-Karten kann die Angabe der Modulation notwendig sein.

DVB-S2 (Satellit)[Bearbeiten]

Hier muss bei Sendern, die gemäß dem neuen DVB-S2-Standard übertragen werden, ein Häkchen gesetzt sein. In der Kanalliste erscheinen solche Sender in blauer Farbe. Sie erfordern eine DVB-S2-Karte, die die entsprechende Empfangsart beherrscht.

Pilot und Roll-Off[Bearbeiten]

Dies sind spezielle Einstellungen für den DVB-S2-Empfang. Sie erscheinen nur, wenn „DVB-S2“ eingeschaltet ist, und sind ausschließlich für Hauppauge und FireDTV-DVB-S2-Geräte von Belang. Während „Roll-Off“ kaum Auswirkungen hat, muss „Pilot“ korrekt eingestellt sein, um einen DVB-S2-Kanal empfangen zu können.

DVB-Netzwerk-Eigenschaften[Bearbeiten]

Sendereditorbereich-Quelldaten.png

Stammordner[Bearbeiten]

Der Name des Stammordners, in dem der Sender enthalten ist.

Tunertyp[Bearbeiten]

Der Tunertyp des DVB-Netzwerkes, zu dem der Sender gehört (Kabel, Satellit, terrestrisch, ATSC, DVB-IPTV).

Network ID[Bearbeiten]

Die Original Network ID (ONID) wird beim Sendersuchlauf ermittelt und gibt an, aus welchem DVB-Netzwerk der Sender ursprünglich stammt. Der DVBViewer verwendet diese Angabe, um EPG-Informationen einem Sender zuzuordnen.

Ton (kHz) (Satellit)[Bearbeiten]

22 Khz-Signal: Dies ist eine Signalfrequenz, die der Empfänger zum LNB schickt. Bei Universal-LNBs wird dadurch das Low-Band (22 KHz aus) oder das High-Band (22 KHz ein) ausgewählt. Die Werte für LOF und 22 KHz-Signal ergeben sich aus den Einstellungen LOF1, LOF2 und LOFSW der DVB-Netzwerk-Einstellungen sowie der Frequenz des Senders.

LOF (MHz) (Satellit)[Bearbeiten]

Die (lokale) Oszillatorfrequenz des LNB, die der DVBViewer beim Empfang des Senders voraussetzt. Bei Universal-LNBs beträgt die LOF für das Low-Band (bis 11700 MHz) im allgemeinen 9750 MHz, für das Highband (ab 11700 MHz) 10600 MHz. Der LNB produziert dieses hochfrequentes Signal, um die vom Satelliten ausgestrahlten Frequenzen auf eine Zwischenfrequenz herabzumischen, da sie sich sonst nicht durch ein Antennenkabel transportieren ließen.

DiSEqC (Satellit)[Bearbeiten]

Die DiSEqC Einstellung dient zur Auswahl einer bestimmten Satellitenposition. Wenn man nur einen Satelliten Empfängt kann man das auf None stellen oder auf der Einstellung belassen auf der es ist. Für Weitere Informationen zu den DiSEqC gibt es den extra Artikel DiSEqC.

Root-, Gruppeneditorbereich[Bearbeiten]

Gruppeneditorbereich (Ausschnitt)

Im Root- oder Gruppeneditorbereich können Sie die Daten des gewählten Root Ordners bzw. der gewählten Gruppe ändern oder die Gruppe / den Ordner löschen. Die zur Verfügung stehenden Funktionen sind abhängig von der Art der Gruppe, die Sie gewählt haben.

Die Änderungen werden erst mit einem Klick auf den Übernehme Button übernommen.

LOF 1, LOF2, LOFSW (Satellit)[Bearbeiten]

LOF bedeutet „Local Oscillator Frequency“. Das ist eine Frequenz, die die Empfangseinheit (LNB) intern erzeugt.

LOF1 ist grundsätzlich mit "22 KHz Signal aus" verbunden, LOF2 mit "22 KHz Signal ein". Wenn man einen LNB mit nur einer LOF hat (also keinen Universal-LNB), lässt sich das 22 KHz-Signal aktivieren, indem man die LOF als LOF2 einträgt (LOF1 und LOFSW bleiben leer). Dies ermöglicht die Auswahl einer Satellitenposition über einen 22 KHz-Switch.

Achtung: Beim erneuten öffnen der Seite werden immer die Standard werte als "Vorschlag" angezeigt. Soll heißen die hier angezeigten Werte haben nicht unbedingt was mit den Wirklichen Werten der Sender in dem Stammordner zutuen.

LOF 1[Bearbeiten]

LOF 1 ist die Frequenz für den Empfang des Low-Bands

LOF 2[Bearbeiten]

LOF 2 die Frequenz für das High-Band.

LOF SW[Bearbeiten]

LOF SW (LOF Switch) ist die Grenzfrequenz zwischen Low- und High-Band, ab der der Receiver den LNB mit dem 22 khz-Signal von LOF1 auf LOF2 umschaltet. Die hier angezeigten bzw. eingetragenen Werte sorgen dafür, dass die LOF- und 22 KHz-Einstellung für einzelne Sender gemäß seiner Empfangsfrequenz korrekt vorgenommen wird.

Ku-L, Ku-C und C Band[Bearbeiten]

Auf den Knöpfe sind presste für die entsprechenden LNB Typen hinterlegt. Für die meisten wird Ku-L das richtige sein.

DiSEqC (Satellit)[Bearbeiten]

Die DiSEqC Einstellung dient zur Auswahl einer bestimmten Satellitenposition. Wenn man nur einen Satelliten Empfängt kann man das auf None stellen oder auf der Einstellung belassen auf der es ist. Für Weitere Informationen zu den DiSEqC gibt es den extra Artikel DiSEqC.

DVB EPG[Bearbeiten]

Das von den meisten Sendern mitgesendete EPG. Der Umfang und die Menge an gesendeten Informationen ist alleine von den Sendern abhängig.

SFI, MHW(+)[Bearbeiten]

Diese EPG-Art funktioniert im Moment nur beim SAT Empfang. Es handelt sich um das Sieh Fern Info von Technisat bzw. um das von der Canal digital Gruppe ausgestrahlte MHW (+) oder das FreeSAT EPG. Es bietet für viele Sender umfangreichere Informationen oder Informationen für Sender, die kein eigenes EPG ausstrahlen.

Externes EPG[Bearbeiten]

Es besteht auch die Möglichkeit, EPG aus externen Quellen wie xmlTV usw. in den DVBViewer Pro einzuspeisen.


Wenn Sie eine andere Quelle als das DVB EPG verwenden, ist es ratsam den DVB-EPG Empfang abzuschalten, da dieses EPG ansonsten die vorhandenen Informationen überschreiben kann.

Wählen Sie die gewünschten EPG-Art(en) aus und klicken Sie „Einschließen“, um den EPG Empfang für diese Art(en) bei den gewählten Sender zu erlauben, und „Ausschließen“, um die Sender davon auszuschließen.

Die Standardeinstellung der Sender erlaubt den Empfang aller drei EPG-Arten.

Der Favoriteneditor[Bearbeiten]

Favoriteneditor (rechts)


Mit dem Favoriten­editor können Sie Ihre Favoriten verwalten. Die die unter Senderlisten Editorfenster erläuterten Be­dienungs­möglichkeiten gelten ebenso für den Favoriten­editor.

Sie können Sender oder Untergruppen aus der linken Senderliste in die rechte Favoriten­liste per drag’n’drop einfügen. Ebenso können Sie innerhalb des Favoriteneditors die Einträge umsortieren.


Über die grafischen Bedienbuttons im unteren Be­reich der Liste können Sie

Faveditadd.png Den aktuell wieder­ge­gebenen Sender im Haupt­fenster in die Liste einfügen.

Faveditnew.png Eine neue Gruppe er­zeugen.

Faveditdel.png Den markierten Ein­trag löschen.

Faveditsave.png Die Favoritenliste speichern.

Faveditload.png Die Favoritenliste neu laden. Achtung, Ihre Änder­ungen seit dem letzten Speichern gehen verloren.


Eine Gruppe kann umbenannt werden in dem man sie zweimal mit etwas Abstand anklickt (langsamer doppelklick).